Bei Cookies handelt es sich um kleine Datenpakete, die von besuchten Websites zwischengespeichert und beim nächsten Besuch der Webseite wieder ausgelesen werden. Sie werden von Websitebetreibern gesetzt, um Nutzerprofile zu erstellen und das Surfverhalten zu analysieren. Auch Drittanbieter können für die gleichen Zwecke Cookies auf Websites setzen.
Auch wenn das häufige Akzeptieren von Cookies störend wirken kann, sorgen sie für ein nutzerfreundlicheres Internet. Surfgewohnheiten werden analysiert und für personalisierte Werbung genutzt. Außerdem werden Login-Daten gespeichert und auf verschiedene Webfunktionen abgestimmt.
Gibt es Unterschiede bei Cookies?
Session Cookies
Der Warenkorb im Onlineshop ist noch gefüllt, obwohl du die Shop Seite verlassen hast? Das machen Session Cookies möglich. Diese sind notwendig und können ohne deine Zustimmung gesetzt werden. Da Websites kein eigenes Gedächtnis haben, übernehmen dies die Session Cookies für sie. So kannst du beispielsweise in einem Kundenkonto eingeloggt verschiedene Unterseiten besuchen, ohne dass du automatisch ausgeloggt wirst.
Tracking Cookies
Diese Cookies werden dauerhaft gespeichert und häufig zu Marketingzwecken genutzt. Sie zeigen dir personalisierte Werbung und werden daher oft als störend empfunden. Klickst du ein Werbebanner an, wird ebenfalls ein Cookie platziert und dein Verhalten analysiert. So wirst du noch gezielter die Werbung angezeigt bekommen. Tracking Cookies dienen also auch der Webseiten-Optimierung. Amazon nutzt sie beispielsweise für personalisierte Produktvorschläge.
Merke:
Nicht alle Cookies sind schlecht. Da du sowieso Werbung angezeigt bekommst, wecken personalisierte Anzeigen sicherlich mehr dein Interesse als wahllos ausgewählte Werbung, oder?
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